Die Stiftung NordwestNatur betreut die Naturschutzgebiete rechts und links der Wümme. Hierzu gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Dokumentation.
Neben einem neuen zeitgemäßen Design und einer responsiven Webtechnik enthält die auf TYPO3 basierende Webseite auch speziell entwickelte Techniken.
Die Schutzgebietsgrenzen können als OpenStreetMap dargestellt und um weitere Elementen ergänzt werden. Hierzu können die Redakteur*innen über das Hochladen von GPX-Dateien polygone Flächen und Linien in Karten erstellen. Verschiedene Kategorien an Punkten können über Längen- und Breitengrade angegeben werden. So wird die Karte mit Wanderwegen, Beobachtungstipps oder Haltestellen des ÖPNV bestückt. Die Elemente können zudem mit einem Bild und einer Beschreigung versehen werden. Durch einen Klick auf den Punkt öffnet sich ein Detailkasten.
Diese Detailkästen können aber auch separat als Inhalte zusammengestellt werden. Sie lassen sich zum Beispiel zu Beobachtungstipps sammeln und vorstellen. Die Detailkästen werden automatisch mit den Links zu den Karten versehen, in denen der Beobachtungstipp erscheint.
Die Stiftung veranstaltet regelmäßig Führungen und Seminare. Hierzu gibt es eine Veranstaltungsliste. In den Detailinformationen einer Veranstaltung findet der Besucher neben der Beschreibung, Angaben zu den Kosten und einem Anmeldelink den Treffpunkt auf einer OpenStreetMap. Die Redakteur*innen können hierbei auf eine Liste häufig genutzter Treffpunkte zurückgreifen oder einen Treffpunkt über die Eingabe der Koordinaten festlegen.
Probleme bei der Kartendarstellung lagen bislang im Datenschutz. GoogleMaps hat verschiedene Datenschutzunsicherheiten, weshalb d* verantworungsvolle Anbieter*in einer europäischen Webseite nicht auf GoogleMaps zurückgreifen kann. Aus diesem Grunde entscheiden wir uns in der Regel für OpenStreetMap (OSM). Aber auch hier werden bei Aufruf externe Links zu den Kartendaten an den Browser gegeben. Dieser lädt dann die Kartensegmente vom außereuropäischen OSM-Server. Dabei erfährt dieser die IP des Besuchers. Damit werden persönliche Daten an Staaten mit geringerem Datenschutz weitergegeben, was lt. DSGVO nicht gestattet ist.
Aus diesem Grund haben wir für dieses und folgende Projekte einen Proxy entwickelt. Er übernimmt das Herunterladen der Kartensegmente. Wird eines benötigt, fragt der Browser des Besuchers unseren Server. Dieser schaut, ob das Segment ggf. schon einmal heruntergeladen und gespeichert wurde. Wenn nicht, läd der Server unter seiner IP das Kartenseqment vom OSM-Server, speichert es und gibt es an der Browser des Besuchers weiter. In regelmäßigen Abständen wird der Zwischenspeicher gelöscht um aktualisierte Kartensegmente zu laden. So entfällt durch den Proxy der Datenschutzhinweis und jegliches Risiko einer Datenschutzverletzung.
Wer zuguterletzt die Arbeit der Stiftung unterstützen will, kann dies über ein kleines Spenden-Tool tun: Es nutzt eine sehr niederschwellige Metholde von PayPal. Es werden externe Links zu PayPal aufgesetzt, die bereits die Informationen zum Empfänger und Betrag enthalten. Diese Links können redaktionelle bearbeitet werden. Bei Aufruf des Links öffnet sich ein neues Fenster mit der Paypal-Loginmaske. Hierüber kann sich der Spender anmelden und die Zahlung authorisieren. Als letzten Eintrag in der Liste der Spendenbeträge gibt es auch die Möglichkeit, ohne PayPal zu spenden. Es öffnet sich eine Unterseite, die die Bankdaten des Spendenkontos enthält.